Laufen ist in Deutschland der Volkssport Nummer eins. Besonders viel Spaß macht es, auf Naturlaufbahnen, sogenannten Finnenbahnen, zu joggen. Und gelenkschonend ist es obendrein. Die Läufer bewegen sich hier auf einem weichen, etwa 10 Zentimeter dicken Bodenbelag aus Holzschnitzeln oder ähnlichem Material. Eine entscheidende Rolle spielt dabei der Untergrund, auf dem dieser Belag liegt. Er darf bei Regen nicht schmieren, damit sich die Holzschnitzel nicht mit dem Schlamm vermischen. Zudem dürfen keine Pfützen entstehen, in denen die Holzschnitzel zum Liegen kommen, sondern ganz im Gegenteil, die Holzschnitzel sollen möglichst schnell wieder trocknen.
Ein idealer Untergrund für Finnenbahnen ist der HanseGrand Patentweg®, ein speziell entwickeltes Geotextil für schnellen und einfachen Wegebau. Es wird nach dem Einbau mit witterungsbeständigen Holzschnitzeln gefüllt.
Der Patentweg besitzt eingearbeitete, flexible Kanteneinfassungen und kann eingebaut werden, ohne die Wurzeln der umstehenden Bäume zu beschädigen. Er trennt den natürlichen Untergrund, der leicht verschlammen könnte, vom Holzschnitzelbelag. Da seine Oberfläche auf beiden Seiten rau ist, funktioniert er wie ein doppelseitiges Klebeband: auf beiden Seiten wird das Ausspülen und Abrutschen deutlich reduziert. Wird er nicht mehr benötigt, kann er leicht rückgebaut und wiederverwendet werden.
Beim Joggen ist der Boden deutlich weicher als andere Laufbahnen. Das schont die Gelenke, denn die Schläge werden beim Auftreten spürbar gedämpft. Zudem wird das Zusammenspiel der Muskeln im Fuß und Bein verbessert, da die Füße reflexartig die kleinen Unebenheiten auf der Finnenbahn ausgleichen müssen.
Erfunden haben diese Naturlaufbahn die Finnen, wie der Name schon sagt. Sie haben die Bahn zum Ausdauertraining entwickelt, um eine gelenkschonende Alternative zum Laufen auf der Tartanbahn zu haben. Geschätzt wird sie auch von den Betreibern, weil sie einfach und kostengünstig im Bau und in der Pflege ist.